Wir gehen dem Wasser auf den GrundMikroskopieren im Fach MUT
Endlich Praxis und ab in die Natur. Die Forscher der 6. Jahrgangsstufe staunten im Unterrichtsfach Mensch und Umwelt und Technik nicht schlecht, was es unter dem Mikroskop so alles zu sehen gab. Die Theorie des Mikroskopierens in den letzten Unterrichtsstunden war nun vorbei und die Einhaltung der Regeln für erfolgreiches Mikroskopieren wurden gut gelernt, so dass man jetzt unter fachlicher Aufsicht von Frau Gronewald-Haake zum praktischen Teil übergehen konnte. Zunächst aber ging es in den Schulgarten. Hier warteten allerlei Kräuter, Pflanzen und auch die begehrten Wasserpflanzen auf die neugierigen Schüler*innen. Nachdem man im Schulgartenteich erfolgreich Wasser-/pflanzenproben in kleinen Fläschchen entnommen hatte, waren alle schon gespannt, wie sich das unter dem Mikroskop anschauen lässt. Verschiedenste Präparate wie Blattunterseiten, Blütenblätter, Wasserpflanzen wie die Wasserpest, aber auch nur Wassertropfen wurden emsig auf die Objektträger aus Glas gebannt. Unter Einschaltung des Lichts, durch vielfache Vergrößerung, ging man dann durch Drehen des Objektivrevolvers auf Entdeckungsreise. Zellkerne, Kleinstlebewesen, bizarre Zellstrukturen zeigten den sehr interessierten Schüler*innen den spannenden Mikrokosmos auf. Jeder Schüler/jede Schülerin war nun aufgefordert, alles, was unter dem Mikroskop zu sehen war, in Form einer „Zeichnung“, festzuhalten. Selbstverständlich konnte dies nur ein kleiner Ausschnitt und Einblick in die „Mikrowelt“ sein. Dass auch „Aufräum-und Säuberungsarbeiten“ in den Fachsälen zur Grundbildung gehören, durfte gemeinsam „erlebt“ werden. Wieder einmal konnte man feststellen, dass Theorie und Praxis untrennbar miteinander verbunden sind.