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WS_JB_2014

10 Wirtschaftsschule der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2013/2014 Veränderungen im Kollegium heit bot, dauerhaft in Seligenthal zu bleiben und hier an der Wirtschaftsschule und am Gymna- sium als Lehrer zu arbeiten. Ich wurde derart herzlich und mit offenen Armen empfangen und fühle mich so wohl, dass meine Entscheidung nur immer wieder bestätigt wird. Meine Fächerkombination ist Deutsch, Geschichte und Sozial- kunde, wobei ich an der Wirt- schaftsschule zurzeit nur die beiden letztgenannten Fächer mit viel Freude unterrichte. Mittlerweile lebe ich mit meiner Frau wieder „in der Heimat“ und freue mich auf die weiteren Jahre an unserer Schule und die schöne Zusam- menarbeit mit dieser tollen Schul- familie! Robert Stefan Lehrer werden wollte ich, abgese- hen von dem Kindergartenwunsch, Kapitän eines Segelschiffes zu sein, schon immer, und in Erman- gelung eines Segelschiffes folgte so auf meine Schulzeit am Hans-Carossa-Gymnasium in Landshut das Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Zur Ausbildung kam ich wieder zurück in meine Heimat- stadt, unterrichtete in den Folge- jahren auch in Altötting und Dorfen, bis sich mir die Gelegen- Nicole Konrad Zweite Heimat Niederbayern … Erst mal auf Anfang: Geboren und aufgewach- sen bin ich im wunderschönen Regensburg. Mein Abitur habe ich am Sankt-Marien- Gymnasium, besser bekannt als „die Englischen Fräulein“ gemacht. Als mein damaliger Kollegstufenbetreuer mich fragte, was ich nach dem Abitur machen möchte, sagte ich sofort: „Lehrer!“. Die Fächer waren auch schnell gefunden. Es musste auf jeden Fall Mathematik sein und was würde sich dazu als Zweitfach bes- ser anbieten als Physik? Heimat- verbunden habe ich auch mein Studium an der Universität Regensburg absolviert. „Eine Regensburgerin wie dich, wird man wohl nie verpflanzen können“, hatte damals mein Lebensgefährte gewitzelt. Ich musste mich allerdings im Rahmen des Referendariats doch „entwurzeln“ lassen und habe diese Ausbildungsphase im Baye- rischen Wald verbracht. Da ich nach meiner Ausbildung unbedingt an eine kirchliche Schule wollte und in Regensburg kein Bedarf bestand, habe ich mich in Seligenthal beworben. Es freut mich sehr, seit September 2013 zur Schulfamilie zu gehören und an der Wirtschaftsschule wie auch am Gymnasium zu unterrich- ten. 001-063_WS_Vers.19cb_Layout 1 06.07.14 09:47 Seite 10

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