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WS_JB_2014

Am 27. November 2013 stattete die Umweltgruppe (H 9b) der Wirt- schaftsschule Seligenthal im Rah- men ihrer jährlich stattfindenden dreitägigen Besinnungstage im Kloster Ensdorf ihrer Partner- Umweltschule, der Mittelschule Ensdorf, einen kurzen Informati- onsbesuch ab, um sich über derzei- tige Umweltprojekte auszutau- schen. Als langjährige gemeinsame Umweltschulen freut man sich über die Möglichkeit des schulartüber- greifenden Kontakts, der immer wieder gesucht und gefunden wird. Die freundliche Aufnahme durch die Schulleiterin, Frau Gradl, ermög- lichte mit Schülerinnen und Schü- lern der Mittelschule einen kleinen Einblick in das „Alltagsgeschehen“ der Umweltschule Ensdorf. Da sich das aktuelle Umweltprojekt der Seligenthalerinnen um das Thema „Wasser“ dreht, bot der Fachlehrer Herr Senft sogar eine spontane Führung an Ensdorfs Flüsschen Vils und damit zu „seinem“ Wasser- kraftwerk an, das er im eigenen Hause seit Jahren erfolgreich betreibt. Die Schülerinnen der H9b waren sehr von den Ausführungen des Lehrers angetan, mit welcher tech- nischen Raffinesse, persönlicher Hingabe und Naturliebe er sein Tun bewerkstelligt. An dieser Stelle sei der Mittelschule Ensdorf und dem sprechpartner, Tröster, Berater und Beistand – war eine bereichernde Erfahrung für mich als Mensch und Mutter zweier erwachsener Töchter. Besonders bedanken möchte ich mich für die überaus harmonische Zusammenarbeit bei meinen beglei- tenden Kollegen, Frau Mirjam Pfät- tisch und Herrn Wolfgang Friedl. Ihr selbstloses Engagement und ihre stetige Präsenz und Aufmerksam- keit ließen diese Einkehrtage sicher zu einem unvergessenen Erlebnis für mich werden. Renate Lehner 39 Wirtschaftsschule der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2013/2014 Seligenthaler unterwegs Besuch der Umweltschule Ensdorf Lehrer Herr Senft erklärt „sein“ Wasserkraftwerk Angesichts der Vielzahl kommer- zieller und ideeller Angebote, sowie der Anforderungen von Schule und Alltag, brauchen die Mädchen eine „Auszeit“. Sie sollen Gelegenheit bekommen, sich über ihre persönliche Situation, ihre Wünsche und Ziele sowie ihren Platz in der Klassengemeinschaft Gedanken zu machen. Gemeinsam nach Antworten und Lösungen auf die Fragen ihres Lebens zu suchen – eine Herausfor- Besinnung, Orientierung, Einkehrtage – zur Ruhe kommen! derung für alle. Es gehört viel Mut und Vertrauen dazu, sich seiner Lebenssituation bewusst zu werden. Hier heißt es oft eigene Grenzen überwinden, Vertrauen gewinnen und Mut fassen beim „Was bin ich und wo will ich hin?“ Ich durfte in diesem Schuljahr – auch in der Eigenschaft als stellvertretende Schulleiterin – zum ersten Mal an diesen Einkehrtagen teilnehmen. Für die Mädchen rund um die Uhr da zu sein – nicht in der Eigenschaft als Lehrperson, sondern als An- Lehrer Herrn Senft nochmals aufs Herzlichste gedankt. 001-063_WS_Vers.19cb_Layout 1 06.07.14 09:49 Seite 39

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