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WS_JB_2014

20 Wirtschaftsschule der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2013/2014 Schulprofil und Schulentwicklung Auch wenn zu Beginn des Schul- jahres die 175-jährige Schultradi- tion des Gymnasiums im Focus stand, hat die Schulentwicklungs- gruppe mit der Auswahl ihrer Arbeitsthemen den Blick in die Zukunft gerichtet. Nach Abschluss des 2. Bauabschnit- tes stehen in den neuen Räumlich- keiten auch neue Medien, so genannte Team- oder Smartboards zur Verfügung. Sie vereinen in einem Gerät alle Möglichkeiten eines Com- puters, einer Dokumentenkamera, eines Tageslichtprojektors und der alt hergebrachten Tafel. Mithilfe eines Beamers werden alle Informa- tionen auf eine interaktive Projekti- onsfläche übertragen. Ein Arbeits- team der Schulentwicklungsgruppe hat es sich im vergangenen Schul- jahr zur Aufgabe gemacht, eine Handreichung für das Kollegium zu entwickeln, die die Bedienung dieser Geräte erleichtern soll. Dem zweiten Arbeitsteam gelang es mit großem Zeitaufwand, die bereits im vergangenen Schuljahr begon- nene Methodenkiste fertigzustellen. Diese beinhaltet für interessierte Kollegen eine praktische Sammlung bewährter, aber auch weniger bekannter Unterrichtsmethoden. Im handlichen Format werden die Methoden kurz und verständlich erklärt und an einem Beispiel auf- gezeigt. Jede Karte liefert zusätzli- che Informationen zum didaktischen Einsatz im Unterricht. Das Material steht auch digital zur Verfügung. Es ermöglicht die noch abwechslungs- reichere Gestaltung des Unterrichts und unterstützt sowohl eine Diffe- renzierung als auch eine Individuali- sierung des Unterrichtsgeschehens. Seit Jahren gehört es zum Aufga- benbereich der Schulentwicklungs- gruppe, das Profil von Gymnasium und Wirtschaftsschule zu formen. So hat sie sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit dem Marchtaler Plan, einem ganzheitli- chen pädagogischen Konzept vieler katholischer Schulen, auseinander- gesetzt. Sein Schwerpunkt liegt auf den Strukturelementen Fachunter- richt, freie Stillarbeit, vernetzter Unterricht und Morgenkreis. Auch wenn wir an beiden Schulen dieses Konzept nicht in vollem Umfang rea- lisieren, finden sich doch viele sei- ner Strukturelemente regelmäßig in unserem Unterricht und im sozialen und religiösen Miteinander wieder und erfüllen das Ziel gelebter Bil- dungs- und Werteerziehung. Am Ende dieses Schuljahres bedan- ken wir uns herzlich bei Frau Weger, die unser Team in bewährter Weise mit Rat und Tat unterstützt hat. Im Februar verabschiedete sich Frau Liebig in den wohlverdienten Ruhestand. Als Leiterin der Wirt- schaftsschule setzte sie in den letz- ten Jahren viele richtungsweisende Impulse und gab ergebnisorientierte Themen vor, die von der Schulent- wicklungsgruppe gerne aufgegriffen wurden. Dafür gilt ihr unser beson- derer Dank. An ihrer Stelle konnten wir Herrn Dr. Klosa als neuen Direktor der Wirtschaftsschule begrüßen. Margit Schleinkofer und Maria Fischer Aus der Tradition Neues gestalten: Von der „Kreidezeit“ in das digitale Zeitalter 001-063_WS_Vers.19cb_Layout 1 06.07.14 09:48 Seite 20

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