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WS_JB_2015

Am 20. 11. 2014 wurde die Wirtschaftsschule – neben dem Gymnasium – im Beisein vieler Ehren- gäste als erste Schule in Landshut und Umgebung von der Fairtrade Referentin Carina Bischke als „Fairtrade-Schule“ ausgezeichnet. Vorangegangen waren viele Projekte und Aktionen, denn die Hürde für die Auszeichnung ist hoch. Die wich- tigste Säule war natürlich der „Eine-Welt-Kiosk“, in dem seit über 20 Jahren von Schülerinnen und Schülern nicht nur fair gehandelte Waren angeboten werden, sondern auch über gerechte Entlohnung und die Rechte von Arbeitnehmern und Kindern in der sog. Dritten Welt informiert wird. Auch die aus- schließliche Verwendung von Fair- trade-Kaffee im Lehrerzimmer, eine Schulfrühstücksaktion mit Fair- trade-Produkten, Projekte zu Pro- dukten ohne Kinderarbeit und viel- fältige Unternehmungen zur Sensibilisierung der Schulfamilie für die Verantwortung gegenüber „unserer Einen Welt“ waren Basis für die begehrte Auszeichnung. OB Rampf hob in seinem Grußwort die Wertschätzung der Stadt für die exzellente Bildungsarbeit in Wirt- schaftsschule und Gymnasium her- vor und freute sich, dass mit der Auszeichnung der Schulen auch die Bewerbung der Stadt Landshut zur Fairtrade Town eine wichtige Unter- stützung erfährt. Für unsere Schule ist diese Prämie- rung eine wichtige Anerkennung des steten Bemühens, in den Schülerin- nen und Schülern auf der Basis des christlichen Menschenbildes Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft zu wecken, damit wir nicht nur die Vorteile einer globali- sierten Welt genießen, sondern z. B. durch eine bewusste Produktwahl zu gerechteren Lebensbedingungen für alle beitragen. Jetzt heißt es Dranbleiben und Weitermachen, damit wir nach zwei Jahren die Auszeichnung behalten. Ebenso bietet der neue Lehrplan an unserer Wirtschaftsschule Verknüpfungs- möglichkeiten. So wird im Fach Mensch und Umwelt z. B. der Her- stellungs- und Entsorgungsprozess von Mobiltelefonen beleuchtet. Das „Fairphone“ steht im Vergleich zu herkömmlichen Mobiltelefonen. Auf welche Ressourcen wird zurückge- griffen? Inwieweit stehen Ökonomie, Ökologie und Soziales bei diesem Prozess im Gleichklang? Umwelt- bewusstsein stärken und Verant- wortung für das eigene Tun über- nehmen wird bei diesen Projekten gefördert. Der Dank gilt allen Schülerinnen und Schülern, allen Kolleginnen und Kollegen und ganz besonders der Projektleiterin Frau Gerda Saxl für ihren Einsatz, eine bessere „Eine Welt“ zu gestalten. Renate Lehner, Ernst Brülbeck 20 Wirtschaftsschule der Schulstiftung Seligenthal Jahresbericht 2014/2015 Schulprofil Wir sind Fairtrade-Schule Richard Geiger (Stadt Landshut), Ernst Brülbeck, Dr. Oliver Klosa, Kirstin Wolf (Eine-Welt-Netzwerk), Carina Bischke (Referentin Fairtrade Deutschland) Dr. Klosa, Carina Bischke, Gerda Saxl, Kirstin Wolf, Ursula Weger Stephan Zitzelsberger, Ernst Brülbeck, OB Hans Rampf, Schulleiter Dr. Oliver Klosa 001-025_WS2015_vers12_Layout 1 05.07.15 10:32 Seite 20 001-025_WS2015_vers12_Layout 105.07.1510:32 Seite 20

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